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© Torsten Dachwitz

DER NATUR ECHT NAH

Eingebettet in das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer, bieten die sieben Ostfriesischen Inseln ein faszinierendes Naturparadies, das im Herbst zu einer entspannten Auszeit in einer besonderen Naturlandschaft einlädt. Die einzigartige Kombination aus Nordsee, Watt, Dünenlandschaften, endlosen Sandstränden und Salzwiesen macht diese Inselwelt zu einem wahren Naturjuwel. Ein Urlaub auf den Nordseeinseln Borkum, Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge ist wie eine erfrischende Brise für die Seele und ein unvergessliches Erlebnis.

Aktivitäten im Herbst

 

Strandspaziergänge und Wattwanderungen ermöglichen intensive Naturerlebnisse, während Kiter und Surfer dank der herbstlichen Winde ideale Bedingungen haben. Radfahrer genießen gut ausgebaute Strecken durch farbenprächtige Landschaften und Reitbegeisterte erleben unvergessliche Ausritte entlang der Küste und den Dünen. Die Inseln verbinden sportliche Herausforderungen mit der Ruhe und Schönheit des Herbstes.


Die Kraft des Meeres - Thalasso

Die Kombination aus frischer Nordseeluft, mineralstoffreichem Meerwasser, Schlick und Algen bietet beste Bedingungen für Erholung und Gesundheit. Zahlreiche Wellnessangebote auf den Inseln, von Algenpackungen bis hin zu Meersalzbädern, ermöglichen es, die natürliche Heilkraft des Meeres bei einer Thalasso-Anwendung intensiv zu erleben. Besonders im Herbst, wenn die klare, salzhaltige Luft die Atemwege befreit, entfaltet Thalasso seine volle Wirkung und unterstützt nachhaltig das Wohlbefinden. Bereits die Fährfahrt stellt eine erste Thalasso-Anwendung dar, wenn man sie an Deck an der Nordseeluft verbringt.

© Nicolas Chibac

Inselgemütlichkeit

Nach einer Aktivität an der frischen Nordseeluft, ist es besonders gemütlich, sich in einer der vielen Inselcafés und Teestuben bei einer typisch ostfriesischen Teezeremonie aufzuwärmen. Bei dieser wird die Sahne gegen den Uhrzeigersinn eingegossen, um sprichwörtlich die Zeit anzuhalten. 

© Lars Wehrmann

Nordseeinseln entdecken

Voller Vorfreude an der Reling stehend, beginnt bereits mit der Fährfahrt das besondere Urlaubsgefühl auf den Ostfriesischen Inseln. Während der Fahrt durch das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer können mit etwas Glück Seehunde beobachtet werden und Möwen begleiten fast immer die Fähren. 

Informationen zur Anreise

© AG Reederei Norden-Frisia

Borkum, die westlichste der Ostfriesischen Inseln, bietet eine wohltuende Distanz zum Alltagsstress, da sie 20 Kilometer vom deutschen Festland entfernt liegt. Auf der größten Insel der Ostfriesischen Inseln herrscht ein erfrischendes Hochseeklima. Die Seehundbank vor der Insel ist ein geschütztes Gebiet und Teil des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer. Es ist ein beeindruckendes Erlebnis, die verspielten und neugierigen Seehunde aus der Distanz zu beobachten. 

Borkum entdecken

Borkums elektrischer Leuchtturm© Moritz Kaufmann

Mit stolzen 17 Kilometern besitzt Juist den längsten Strand unter den Ostfriesischen Inseln. Die schmale Form der Insel sorgt dafür, dass man dem UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer hier stets besonders nahe ist. Kutschfahrten und Ausritte am Sandstrand bieten ein einzigartiges Freiheitsgefühl auf der autofreien Insel. Juist bezeichnet sich selbst auch als "Töwerland", was "Zauberland" bedeutet. Der Hammersee, ein seltener Süßwassersee, verleiht der Insel zusätzlich einen märchenhaften Touch.

Juist erleben

© Lars Wehrmann

Vom Norderneyer Leuchtturm aus kann man den Blick über die Naturlandschaft der Insel und die weite der Nordsee schweifen lassen. Außerdem lädt Europas größtes Thalassohaus, das Badehaus, dazu ein, die Heilkraft des Meeres bei einer Thalasso-Anwendung zu genießen. Und das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer Besucherzentrum "Watt Welten" bietet nicht nur einzigartige Einblicke in das Ökosystem des Wattenmeers, sondern auch vielfältige Aktivitäten und Erlebnisse für Besucher jeden Alters. 

Norderney erkunden

Leuchtturm Norderney© Janis Meyer

"Kinder! Ist das schön hier!" Auf Baltrum, der kleinsten der Ostfriesischen Inseln, fühlen sich kleine Besucher besonders wohl. Ein Besuch verspricht Geborgenheit und Ruhe. Der Baltrumer Gezeitenpfad, der sich über rund sieben Kilometer erstreckt und 22 Stationen umfasst, bietet Einblicke in die Gezeitenlehre, die Inselgeschichte sowie den Küsten- und Naturschutz. Besonders faszinierend ist das Ostende der Insel, Heimat der größten Lachmöwenkolonie Niedersachsens.

Baltrum erkunden

© Denis Metz

12 Kilometer lang und umgeben von einer Dünenlandschaft mit bis zu 20 Meter hohen Dünen ist der Strand von Langeoog. Das Wahrzeichen der Insel, der strahlend weiße Wasserturm, lädt mit seiner Aussichtsplattform 33 Meter über dem Meeresspiegel dazu ein, den Blick über die idyllische Nordseeinsel und den grenzenlosen Horizont schweifen zu lassen. An den Ost- und Westenden der Insel laden Naturpfade dazu ein, den Nationalpark Wattenmeer zu erkunden. 

Langeoog entdecken

© Tourismus Service Langeoog

Wer echte Ruhe sucht, findet sie auf Spiekeroog. Die „grüne Insel“ ist ein Rückzugsort, an dem Naturverbundenheit und Achtsamkeit spürbar werden. Dichte Baumgruppen, sanfte Dünen und der weite Sandstrand verschmelzen hier zu einer harmonischen Landschaft. Das Meer umspült die Insel mit seinem beruhigenden Rhythmus, während der hohe Baumbestand einen Lebensraum für zahlreiche Vogelarten bietet. Seit 2021 trägt Spiekeroog den Titel „Sterneninsel“ – ein Versprechen für magische Nächte unter klarem Sternenhimmel, fern von Lichtverschmutzung, mitten im UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer. Hier kann man die Natur mit allen Sinnen erleben – bei Tag und bei Nacht.

Spiekeroog erleben

© Kai Kröger

Die autofreie Insel Wangerooge liegt im Osten der Ostfriesischen Inseln. Ein Highlight der Insel erwartet alle Besucher bereits bei der Anreise. Denn mit der nostalgischen Inselbahn führt der Weg vom Hafen in den Ort mitten durch die artenreichen Salzwiesen. So nah kann man diesem besonderen Lebensraum selten sein. Aussichtsplattformen in den Dünen sowie vom Alten Leuchtturm aus bieten einen fantastischen Blick auf die Naturlandschaft der Insel. 

Wangerooge besuchen

© Gemeinde Wangerooge

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